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Entstehung des Mittelmeers :

Die gesamte Mittelmeerregion ist auch heute noch geologisch sehr aktiv. Vulkanausbrüche und Erdbeben sind keine Seltenheit und zeugen von ständiger Veränderung.
Vor Hunderten von Jahrmillionen hatten die Kontinente noch nicht die heutige uns vertraute Form. Es gab nur einen Urkontinent, Pangea, was aus dem Altgriechischen abgeleitet ist und All-Erde heisst. Alles andere wurde von dem Urmeer Panthalatta (All-Meer) bedeckt

Aetna - Sizilien

Pangea bekam Risse und die dabei entstandenen Bruchlinien deuteten schon die ungefähren Umrisse unserer heutigen Kontinente an; nur eben an anderer Stelle.
Der afrikanische Kontinent lag wesentlich weiter südlich und war noch mit dem amerikanischen und dem europäischen verbunden.
Vom marokkanischen Rabatt wäre es nur ein Katzensprung nach New Orleans gewesen. Zu dieser Zeit besteht das spätere Mittelmeer nur aus einer keilförmig nach Osten geöffneten Bucht, dem Thetis-Meer.
Durch die kontinuierliche kontinentale Drift teilten sich die Kontinente in zwei Gruppen. Laurasia im Norden und Gondwana im Süden. Die Umrisse unserer heutigen Kontinente zeichneten sich immer klarer ab. Die afrikaniche Platte schiebt sich unablässig unter die eurasische Platte. Im Westen hatte sich jedoch ein kleiner Riß gebildet – Die Straße von Gibraltar.
Sommerliche Hitze und die Winde im Herbst lassen etwa 10mal mehr Wasser verdunsten als durch die Flüsse zugeführt wird. Von daher ist die Straße von Gibraltar für das Mittelmeer überlebenswichtig.
Dieser Wassernachschub blieb im Laufe der Jahrmillionen nicht immer bestehen. Immer wieder schloß sich die Meerenge und das Mittelmeer verdunstete zu einem immer kleiner werden Salzsee, bis nur noch die unterseeischen Höhenzüge in Form von Gebirgen mit einigen kleineren Salzseen vorhanden waren.

Plattentekonik

 

 

 

 

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